EUROPÄISCHER KERAMIK

RESPEKT FÜR DIE UMWELT

Die europäischen Hersteller von Keramikprodukten erfüllen strenge Qualitäts- und Nachhaltigkeitsstandards. Sie nutzen die neusten verfügbaren Technologien zur Verbesserung der Energieeffizienz und zur Verringerung von Umweltfolgen und verpflichten sich zu einem effizienten Umgang mit Ressourcen. Dies gilt für den gesamten Produktionsprozess und auch für die Wiederverwendung von Materialien. Folgende Maßnahmen sind in der europäischen Keramikindustrie weit verbreitet:

Austausch von Energieträgern durch solche mit geringeren Emissionen, sofern dies technisch möglich ist: Nutzung von Strom aus erneuerbaren Energien, Elektrofahrzeuge, hocheffiziente Kraft-Wärme-Kopplung, mit Erdgas betriebene Öfen usw.

Produktzyklusanalyse zur Optimierung von Herstellungsverfahren und zur Unterstützung von Unternehmen bei der Verringerung von Umweltfolgen während des gesamten Produktzyklus.

Einführung freiwilliger Öko-Label wie etwa EPD. Sie bieten genaue und transparente Informationen über die Umweltfolgen von Produkten während des gesamten Produktzyklus.

Wärmerückgewinnung bei Öfen zur Nutzung in anderen Produktionsphasen.

Einsatz besonders effizienter Brenner und Öfen sowie äußerst effizienter Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen mit einem Einsparpotenzial von 20 % bei Primärenergie.

Die Wiederverwendung von Schlamm und wässrigen Rückständen führt zu einem drastischen Rückgang des Wasserverbrauchs. Schmutzwasser wird in einem geschlossenen Kreislauf vollständig wiederverwertet und wiederverwendet, sodass nichts abfließt und verloren geht.

Vollständige Wiederverwendung von Tonresten vor dem Brennen und Wiedergewinnung eines Großteils gebrannter Scherben.

Weitreichende Kontrolle von Staubemissionen bei der Lagerung und dem Transport von Rohstoffen.

Immer mehr Unternehmen sind nach ISO 17889-1 zertifiziert

Drastische Verringerung des Materialverbrauchs durch den Einsatz von Digitaldruck

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